Santorini - Athen - Eleusis -Pelopones - Delphi

Santorini

Von kallerna - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=169278987
Areal View von Santorini

Santorini war Teil derselben Kultur wie Kreta. Manche bringen es mit Platons Atlantis in Verbindung. Der Vulkanausbruch hat einen Teil der Insel versenkt und das Ende der minoischen Kultur eingeläutet. Die Spuren des Naturereignisses kann man gut an den übriggebliebenen dunklen "Berge" in der Mitte der Insel erkennen.

Thira

Blick von Thira auf den ehemals zentralen Berg von Santorini
Blick von Thira auf den ehemals zentralen Berg von Santorini

Thira war in der Bronzezeit als Kalliste – „die Schönste“ – bekannt und Teil der blühenden Ägäis-Kultur.
Vom antiken Mesa Vouno aus blickt man heute über ein Land, das einst vom Vulkan tief geprägt wurde.

Oia

 Der ikonische Ort Oia auf Santorin
Der ikonische Ort Oia auf Santorin

Oia liegt nahe der versunkenen Stadt von Akrotiri.
In der Bronzezeit war hier ein Knotenpunkt maritimer Verbindungen zwischen Kreta, Zypern und dem Nahen Osten.


Akrotiri

Olaf Tausch, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons
Fassade des Westhauses am Dreiecksplatz mit dem Eingang an der östlichen Gebäudeseite

Akrotiri  ist eine beeindruckend gut erhaltene bronzezeitliche Stadt der Kykladenkultur.
Durch den Vulkanausbruch um 1600 v. Chr. unter Asche begraben, blieb sie fast wie eingefroren erhalten.
Fresken, Keramik und mehr zeugen von einer hochentwickelten, kunstvollen und friedlichen Zivilisation.

Fresken aus Akrotiri im PrähistorischenMuseum Thera

Von Holger Uwe Schmitt - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=141822628
Schiffsfresko mit der Landschaft vor dem Vulkanausbruch aus Akrotiri

Im Prähistorischen Museum Thera kann man die Fresken aus Akrotiri sehen in leuchtenden Farben und faszinierender Detailtreue.
Sie zeigen Szenen des Alltags, der Natur und spiritueller Rituale einer hochentwickelten bronzezeitlichen Kultur.
Besonders bekannt sind die "Frühlingsfresken“ und die Darstellung der geheimnisvollen Priesterinnen.


Unterkunft in Santorini  vom 11.-13. 10.


Von Thira fliegen wir am 14.10. mit der RyanAir um 0:15 und landen um 1:15 in Athen.


Athen                                                                             14-19.10.2025

Athen bei Sonnenuntergang
By Stymphal - Own work, CC BY-SA 4.0, h

Athena gewann den mythischen Wettstreit um Athen mit dem Geschenk des Ölbaums – weise und friedvoll und gab so der Stadt ihren Namen. 
Einige Spuren deuten auf vorgriechische, vielleicht sogar kretisch-minoische Ursprünge der Göttin hin.

Eleusis

By Carole Raddato from FRANKFURT, Germany - Overall view of the Telesterion, the "place for initiation", Eleusis, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37877945
By Carole Raddato from FRANKFURT, Germany - Overall view of the Telesterion, the "place for initiation", Eleusis, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37877945

Die Wurzeln der eleusinischen Mysterien reichen bis ca. 1500 v. Chr. zurück, also in die späte Bronzezeit. Sie wurden dann über viele Jahrhunderte hinweg gefeiert – bis im 4. Jahrhundert n. Chr.

Die geheimen Rituale versicherten den Eingeweihten ein erfülltes Leben – und ein freudvolles Jenseits.

Unterkunft in Athen vom 14.-16. 10.


Mykene

Mykene, die legendäre Stadt des Agamemnon, war eines der mächtigsten Zentren der bronzezeitlichen Ägäis. Von hier aus soll der König den Trojanischen Krieg angeführt haben, wie es Homers Epen berichten. Berühmt sind die Löwentor-Zitadelle, die Kuppelgräber und die goldene Maske des „Agamemnon“.

 

Kastria Höhle

Die Kastria-Höhle (auch als Cave of the Lakes) liegt in der Region Achaia auf der Peloponnes. Sie ist berühmt für ihre stufenförmigen unterirdischen Seen, Tropfsteine und Wasserfälle. Schon in der Antike könnte sie kultische Bedeutung gehabt haben, heute ist sie ein beliebtes Ziel für Besucher, die die einzigartige Geologie erkunden wollen.

 

Kapsia Höhle

Die Kapsia-Höhle in Arkadien ist eine eindrucksvolle Tropfsteinhöhle mit unterirdischen Hallen und Säulenformationen. Sie diente möglicherweise schon in der Antike für rituelle Zwecke und als Zufluchtsort. Heute ist sie eine besucherfreundliche Schauhöhle, die Natur und Mythos verbindet.

Asklepius + Epidaurus


Asklepius, der Gott der Heilkunst, war in der Antike Zentrum medizinischer Verehrung. Sein berühmtestes Heiligtum befand sich in Epidaurus auf der Peloponnes, bekannt für Thermen, Tempel und das antike Theater. Pilger kamen hierher, um Heilung zu erfahren, oft begleitet von Ritualen, Träumen und Asklepius-Tempelzeremonien.

 

Diros Höhlen in Mani

Die Diros-Höhlen in der Mani (Peloponnes) sind ein beeindruckendes unterirdisches Höhlensystem mit kristallklaren Seen und Tropfsteinformationen. Schon in der Antike wurden sie als sakrale Stätte genutzt und gelten als mystischer Ort mit Kultcharakter. Heute kann man sie mit Booten erkunden und ihre faszinierende natürliche Architektur bestaunen.

 

Palast des Nestor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Palast des Nestor bei Pylos ist der besterhaltene mykenische Palast Griechenlands. Hier residierte laut Homer der weise König Nestor, der als Verbündeter im Trojanischen Krieg galt. Der Palast beeindruckt durch sein Megaron, Fresken und über 1.000 erhaltene Tontafeln in Linear B-Schrift.

 

Heiligtum der Despoina von Lykosoura

Das Heiligtum von Lykosoura in Arkadien war der Hauptkultort der geheimnisvollen Göttin Despoina, Tochter der Demeter. Inmitten wilder Berglandschaft vereinte der Ort Tempel, Altäre und das monumentale Statuenensemble des Bildhauers Damophon. Es war ein Zentrum arkadischer Mysterien, tief verbunden mit Erde, Tod und Wiedergeburt

Olympia

Das archäologische Olympia in Elis war das religiöse und sportliche Zentrum des antiken Griechenlands, berühmt für die Panhellenischen Spiele zu Ehren des Zeus. Die Stätten umfassen Tempel, Altäre, Stadion und Trainingsanlagen. Im Museum von Olympia werden bedeutende Funde präsentiert, darunter Skulpturen wie der Hermes des Praxiteles und Opfergaben der Athleten.


Delphi                                                                            19-21.10.2025

 

Delphi war von etwa 1500 v. Chr. bis etwa 400 n. Chr. der bedeutendste Orakelort der Antike.
Die Menschen wandten sich an die Göttin Gaia (später vielleicht auch Hera), bevor Apollo über die Pythia als hellseherische Priesterin befragt wurde.

 


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02 Übersicht Eintrittspreise & Öffnungs
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Unterkunft in delphi vom 19.-21. 10.